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Weihnachtsspende statt Geschenke
Limburg, 19. Dezember 2016 – Für den guten Zweck – auch in diesem Jahr verzichtet die Energieversorgung Limburg GmbH auf Weihnachtsgeschenke für Kunden. Stattdessen bedenkt das lokal verankerte Unternehmen das Kinder- und Jugendhaus Funk in Runkel sowie den Hospiz- und Palliativdienst St. Anna des Caritasverbandes Limburg mit einer Weihnachtsspende in Höhe von 3.000 Euro. Bei der offiziellen Spendenübergabe am 19. Dezember 2016 im Hause der Energieversorgung Limburg überreichte EVL-Geschäftsführer Gert Vieweg den Betrag von je 1.500 Euro an die gemeinnützigen Organisationen.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Schenkens. Doch nicht jedermann ist ein besinnliches und sorgenfreies Weihnachtsfest vergönnt. Um Menschen in Not Hilfe zu leisten, gibt es allerdings verschiedene Organisationen, die sich ehrenamtlich engagieren und denen das Wohl anderer Menschen eine Herzensangelegenheit ist.
Das Kinder- und Jugendhaus Funk in Runkel ist exemplarisch für den Einsatz notleidender Menschen. Denn das Kinderheim360 betreut traumatisierte sowie seelisch und körperlich misshandelte Kinder und Jugendliche und bietet ihnen eine familienähnliche Betreuung. Dabei stehen den Kindern sechs pädagogische Mitarbeiter, Erzieher und Sozialpädagogen sowie Honorarkräfte in verschiedenen Bereichen wie psychologischer Betreuung, Nachhilfe oder Musikunterricht und vielem mehr zur Seite. Um diese Arbeit zu würdigen, hat das Kinder- und Jugendhaus Funk pünktlich zum Weihnachtsfest eine Spende in Höhe von 1.500 Euro von der Energieversorgung Limburg erhalten, die von Andrea von Juterzenka, stellvertretende Leiterin des Kinderheim360, entgegengenommen wurde.
Eine weitere Spende in Höhe von 1.500 Euro übergab Gert Vieweg Max Prümm, dem Geschäftsführer des Caritasverbandes Limburg für den Hospiz- und Palliativdienst St. Anna. Der ambulante Dienst mit insgesamt 50 ehrenamtlich Tätigen (davon sind mehr als die Hälfte aktiv in der Begleitung tätig) wurde im Jahr 2009 gegründet, um schwerkranken Menschen ein selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Mittelpunkt der Arbeit ist dabei der sterbende Mensch mit seinen körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen. Weiterhin steht der Hospiz- und Palliativdienst St. Anna auch Betroffenen, Angehörigen und Freunden entlastend zur Seite.
„Es ist nicht nur die lobenswerte Arbeit, welche die Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisationen auszeichnet, sondern eben auch die Tatsache, dass vieles auf Ehrenämtern beruht“, erklärt Gert Vieweg und fährt fort: „Daher ist es uns eine ganz besonderes Anliegen, das Engagement derartiger Organisationen zu unterstützen.“